Kennenlerntage

Unsere erste Woche in der Orientierungsstufe – ein Bericht der neuen fünften Klassen

Es waren schon aufregende Tage – die ersten nach unserer Grundschulzeit.

Nach den 6 erlebnisreichen Ferienwochen erwarteten uns am ersten Schultag eine neue Schule (5a) sowie neue Räumlichkeiten und Klassenlehrerinnen. Im Anschluss an die Schulversammlung in der Turnhalle durften wir unsere neuen Klassenräume beziehen und erhielten unsere Schulmaterialien, Stundenpläne, Lehrkräftelisten und eine Reihe von Zetteln zu organisatorischen Fragen. Am Ende dieses ersten Tages erfolgte eine klassengemischte Gruppeneinteilung für die inhaltliche Bearbeitung von Themen, die für alle Lernenden der Klasse 5 wichtig werden würden. Gleichzeitig verfolgten wir das Ziel, einander besser kennenzulernen.

Gleich im ersten Block am Dienstag interviewten wir einen Mitschüler/eine Mitschülerin aus einer anderen Klasse nach vorgegebenen Fragen und stellten uns einander vor. Dabei kamen einige neue und spannende Dinge zum Vorschein, die es uns möglich machen, neue Freunde zu finden.

Gruppenweise erfuhren wir in den folgenden Stunden mehr über die Hefterführung, die Erledigung von Hausaufgaben und die Ordnung unseres Arbeitsplatzes sowie über den Umgang mit Sachtexten. Zu diesem Thema sollten wir auch im Fachunterricht noch weiterarbeiten.

Am Mittwoch erwartete uns eine Rallye durch das Schulhaus mit Aufgaben zu den wichtigsten Örtlichkeiten im Schulgebäude und auf dem Schulgelände. Vor allem Frau Engel und Björn Holtfreter ersparten uns einige Laufwege, weil sie uns bereitwillig Fragen zu den wichtigen Personen und Raumnummern beantworteten. Vielen Dank für die Zeit, die beide sich für uns genommen haben! Denn auf richtige Antworten und Schnelligkeit kam es an – die besten Gruppen erwartete eine kleine Nascherei.

Zum Abschluss unserer ersten Woche genehmigte man uns die ersten beiden Wandertage. Am Donnerstag fuhren wir mit dem Zug nach Altefähr und verbrachten dort am Strand gemeinsam viel Zeit beim Volleyballspielen, Wikinger-Schach und beim Boule.

Den Freitag verbrachten wir in Greifswald mit dem Besuch des kleinen, aber toll angelegten Tierparkes. Ein besonders schönes Erlebnis bleibt uns auf jeden Fall in Erinnerung: das Füttern der Wellensittiche. Da knabberten die Vögel im Eifer des Gefechts statt am Futter auch an unseren Händen. Nach 1,5 Stunden blieb uns noch Zeit für den Museumshafen und einen kleinen Stadtbummel.

Alle Beteiligten sind sich einig: Diese bunten Tage erleichterten den Start für alle. Die gemeinsame Zeit zum Kennenlernen und die Erinnerungen werden uns lange im Gedächtnis bleiben!